Offener Brief an Herrn OB Dr. Daniel Rapp: "Werbefilm für Ravensburg"
Der Werbefilm soll angeblich lustig und unterhaltsam sein. Ist er aber alles nicht. Peinlich vom Inhalt - und unprofessionell geschnitten. Ihm merkt man/frau an, dass die Ravensburger Seele keine Tiefen und Nachhaltigkeiten kennt, sondern lediglich billige Oberflächen tradiert, lackiert mit Blödelei und Herabwürdigung von Bauhofarbeitern, die zwar Stadtangestellte und Bürger mit Würde sind, aber eben zuständig für den Müll der "Gehobenen" mit noch mehr Würde. Das ist nicht nur peinlich, sondern gehört in die Kategorie "indizierter Film".
Als vor Jahren des Öfteren - in der hiesigen Zeitung oder auf meinem Blog oder sonst wo im Internet - das Bild "Bürger mit Bierflasche und Mülltonne" erschien, erhielt ich eines Tages einen Brief des hiesigen Sozialamtsleiters der sinngemäß meinte, es sei doch ein schlechtes Vorbild gerade für die junge Generation von mir (Sozialarbeiter, Theologe ...), mich öffentlich so abbilden zu lassen. Ich solle das doch lassen.
Doch wie gesagt, in dem nicht sehenswerten Film der Stadt Ravensburg, werden das Saufen und Fressen und das "Feschten" ziemlich in den Mittelpunkt gestellt. Ein tolles Vorbild für die Veitsburger und Bahnhöfer Säufer und Randalisten!! Und das Schießen auf ein Bild, unmittelbar daneben zwei Kinder" ging voll ins Auge. So einen Film "versteht" nur, wer durch Narrensamen gezeugt und/oder mit Rutenmuttermilch großgezogen wurde und jeder Kritik am sich abgängig ist.
Ein selbstkritischer Film zu diesem Thema, wäre doch viel besser gewesen: https://indi-rave.