😊 Freundlich aktualisiert 🚩Ravensburg: Wenn Bürgerfreundlichkeiten unterirdisch verlegt aber nicht praktiziert wird
auch unsere drei Ravensburger Bürgermeister samt der Gemeindeverwaltung werben mit ihrer Bürgerfreundlichkeit. Wollte man/frau die aber konkret erfahren, dann passiert nichts dergleichen. Jedenfalls erlebe ich das so, weshalb ich dazu neige, das persönlich zu nehmen.
Bekanntlich hatte ich am Montag dieser Woche (13:42 Uhr), also vor 45 Stunden, einen Offenen Brief an den Herrn Baubürgermeister Bastin geschrieben mit der Bitte, um eine zeitnahe Eingangsbestätigung. Mit zeitnah, meinte ich so zirka eine Woche. Und mit "Eingangsbestätigung" war selbstverständlich eine "schriftliche", wie üblich, und keine mündlich gemeint - wegen eventueller späterer Rechtstreitigkeiten. Im Verteiler und Cc-Verteiler waren viele Stadträte und der OB und der EB und die Pressestelle der Stadt.
Da nun heute ein Artikel bei der "Schwäbischen Zeitung" erschien, der kontextlich und auch kotextlich mit meinem Offenen Brief an Herrn Bastin im Zusammenhang steht, wollte ich heute gegen 11:15 Uhr per Telefon von der Sekretärin des Baumbürgermeisters nur kurz mündlich erfahren, ob mein Brief beim Chef eingegangen sei. Nur ein kurzes "Ja" oder "ich frag gleich mal nach", hätten mir gereicht.
Ich wollte nett und ehrlich höflich sein und habe mein Telefongespräch deshalb wie folgt begonnen: "Liebe Frau NN, ... können Sie mir sagen, ob dieser Brief eingegangen ist. Ich möchte keine Stellungnahme zum Brief, sondern nur wissen, ob er eingegangen ist." (Gesprächsnotiz). Die Dame im Vorzimmer meinte, dass sie das nicht wisse, da der Bürgermeister einen eigenen Account habe. Ich bat sie, doch bitte nachzufragen, weil ich die mündliche Bestätigung gerne im Laufe des Tages hätte. Darauf die Mitarbeiterin: "Jaaa (mit langgezogenem "a"), da muss ich erst mal nachfragen, welche Eingangspost der Bürgermeister erhalten hat." (Gesprächsnotiz). Sie machte aber nicht den Eindruck, dass sie das umgehend tun wolle, sondern im Gegenteil, respektive mich abwimmeln wollte und ich heute auch keine Antwort erhalte. Da sie zuvor schon "rumgedruckst" hatte, kam das Gespräch so zu Ende. "Dann vielen Dank." (ich) - "Bitte." (sie) (Gesprächsnotiz).
So ist es gewesen und ich lasse mir nichts anderes unterstellen - von wegen "falsch interpretiert" oder sonst was.
Der Hintergrund meiner Nachfrage war eine bessere Information zu erhalten, für den von mir auf meinem Blog zu schreibenden Artikel aufgrund dessen, was heute in der SZ zu lesen war. Ich wollte gut recherchiert arbeiten, was mir aber zumindest an dieser Stelle verwehrt blieb.
So schreibe ich den Artikel also heute ohne diese amtliche Info. Es geht dabei um die TWS-Arbeiten in der Stadt (Verlegung der Rohre für die Fernwärme) einerseits - und die immer weiter aufgeschobenen Sanierung des MTG-Deckels und damit des Aufbrechens des "Südlichen Marienplatzes".
Er ist hier heute nach zu lesen: Ravensburg: Wenn die OP am wirklichen Herzen der Stadt bedenklich, kostenintensiv und gefährlich verschoben werden ...
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*) E-Mail-Eingang bei mir um 19:17 Uhr am 25.10.2023