Schatten werden länger, welkes Blatt im Wind . . .
Schatten werden länger, welkes Blatt im Wind;
Regentropfen auf der Jacke, Kastanien sammeln mit dem Kind.
Beeren pflücken, Pilze sammeln, Drachen steigen in die Luft;
zerfetzte Wolken ziehn von Westen und Kartoffelfeuerduft.
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Beim Aufstehn ist's noch dunkel; man fröstelt: heizen oder nicht?
Am Auto auf dem Weg zur Arbeit, braucht man schon das Licht.
Das Radio spielt den Hit des Sommers, hab ihn oft gehört, den Song;
ich spür' die Sonnenstrahlen auf der Haut; denk' an die Abende auf dem Balkon.
Was wär' das Leben ohne grauen Herbst, wann würden Bücher je gelesen?
Wann sonst nähme man ein warmes Bad, und würde mit dem Nachbarn reden?
Ich mag' auch diese Jahreszeit, da kann am besten man dann träumen;
von Ruhe und Geborgenheit und sich nach einer trocknen Stube sehnen.