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Tierschändung und Sodomie in Ravensburg - und ein oberflächlicher und irreführender Bericht der Presse ...

14. September, 2023 um 12:22 Uhr, 1 Kommentar

Blogger: Tierschändung und/oder sexueller Verkehr mit Tieren auch in Deutschland, ist verbreiteter, als so manche/r von uns denkt. Es gibt sogar Tierbordelle. Schlimm, dass diese Vorgänge nicht als Straftat, sondern lediglich als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. Die hiesige Presse hat gestern und heute darüber berichtet. Zwar wird in der Zeitung PETA zitiert, welche dazu rät, die Tiere nachts in Ställe einzuschließen, die Zeitung berichtet aber nicht darüber, dass es - laut PETA - oft die Landwirte selbst sind, die ihre Kälber und Pferde, Ziegen und Schafe sexuell missbrauchen. Weil sowas natürlich nicht in und um herum Ravensburg vorkommt? Das allerdings wäre dann so, als sei das Schussental der Garten Eden (was tatsächlich einige glauben) und alles drum herum ist wie Sodom und Gomorrah! Wer das aber meint, liegt wohl irgendwie falsch.

Wenn die hiesige Polizei davon spricht, dass es solche Vorkommnisse gibt, doch sie seien implizit eher Einzelfälle, dann täuscht sie sich meiner Meinung nach ganz gewaltig mit dieser Information. Der Redakteur der hiesigen Zeitung schließt seinen Artikel recht lapidar, wenn er meint, dass nach Expertenmeinungen Sodomisten/Tierschänder oft Menschen sind, die unter nicht optimalen sozialen Bedingungen oder isoliert leben. Genauere Studien dazu aber würde es nicht geben.

Liest man/frau aber folgende Berichte, dann dürfte das mit den sozial vernachlässigten (eine stereotype Anspielung auf den Gornhofer Wohnsitzlosen?) und isolierten (dito) Mitmenschen klar widerlegt sein. Warum gibt man/frau sich bei der hiesigen Zeitung nicht die Mühe, da genau hinzuschauen?

Denn krankhafte Tierquälerei findet nach Experten-Meinung vor allem bei älteren Kindern und Jugendlichen, wegen ihres seelischen Ungleichgewichts statt, aufgrund körperlichen oder sexuellen Missbrauches oder häuslicher Gewalt.

Bei der krankhaften Tierquälerei finden Menschen, die Tiere quälen, darin ein Ventil, ihre Aggressionen abzubauen, oder sich unter Druck fühlen respektive frustriert sind. Aber es kann einfach auch nur Langeweile sein, oder das erhöhte Selbstwert-Gefühl durch den Missbrauch ohnmächtiger Tiere. Ein anderer Grund kann sein, dass Menschen an Tieren ihre sadistischen Phantasien ausleben. Wer Tiere quält, hat oft selbst, hat häufig selbst massive Erfahrungen von Gewalt in früher Kindheit oder Jugend erlebt. (Quelle hier!!)

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https://www.fischundfleisch.com/kurt-gasper/was-tun-mit-tierschaendern-43703

Vor kurzem bin ich (gemeint ist Kurt Gasper, der Autor des Artikels) auf ein interessantes Interview *) mit einem Tierrechtler gestoßen. Ein Interview, das mich sprachlos zurückließ. Experten zufolge gibt es allein in Deutschland zwischen 10.000 und 15.000 Menschen, die sich in "dieser Szene" bewegen. Gemeint ist die Sodomie-Szene. Die Dunkelziffer ist deutlich höher, in kaum einem anderen Bereich ist sie so hoch. Es gibt also Menschen, die sich im Internet ansehen, wie Tiere vergewaltigt und geschändet werden. Und es gibt noch viel mehr Menschen, die mit ihrem Haustier – auf welche Art auch immer, ich erspare euch die Details – Verkehr haben, sexuellen Verkehr. Für mich abscheulich und nicht nachvollziehbar. Sehr schlimm, wenn Tierhalter dann auch noch meinen, der Hund habe ja "Spaß" daran und würde sich nicht widersetzen. Widersetzen sich denn Kinder?! Diesen Menschen kann ich nur sagen: Wenn Sexualität nicht auf Augenhöhe stattfindet, nicht auf derselben Ebene, nicht ebenbürtig, dann handelt es sich ganz klar um Missbrauch. Darüber sollte man nicht erst diskutieren müssen.

In vielen Fällen machen sich Menschen keine Gedanken, ob und wie sie dem Tier schaden. Tiere werden Zuhause, auf illegalen Treffen, in Ställen oder in Tiersex-Bordellen geschändet. Ich habe hier einige Berichte, die zeigen, wie schlimm die Situation tatsächlich ist: Bauern, die ihre Schafe oder Ziegen schänden, Katzen, die vergewaltigt werden etc – alles offenbar kein Problem. Denn die Strafen sind bei diesen Vergehen so lächerlich gering (oft keine 50 oder 100 Euro), dass sich keiner Sorgen machen muss, ein Tier zu quälen.

Was ich mich, solche Beiträge lesend, frage: War der Mensch schon immer so degeneriert? Nur, dass man früher nicht darüber sprach?

Sodomie hat offenbar Tradition. In Indonesien zum Beispiel werden Orang-Utan-Mütter getötet, um ihren Nachwuchs an Tierbordelle zu verkaufen. In der WELT-Zeitung heißt es: Sie werden als Gogo-Girls eingesetzt, als Sexsklaven gehalten und auf Märkten gehandelt: Orang-Utans in Südostasien.

In anderen asiatischen Ländern werden auch Hühner, Fische, Mäuse und kleine Schlangen missbraucht, von denen einige teilweise noch beim Sexualakt getötet werden, um die orgastische Stimulation durch die Todeszuckungen zu intensivieren. Ist das nicht krank?

Wir Europäer sind leider nicht besser. Noch bis vor kurzem gab es legale Tierbordelle in Dänemark. Sex mit Tieren war lediglich verboten, wenn das Tier „nachweislich gelitten hat”. In der Praxis wohl kaum nachweisbar, da die geschändeten Tiere schlecht vor Gericht aussagen können. Und in Deutschland wurde Zoophilie erst 2013 als Ordnungswidrigkeit in das deutsche Tierschutzgesetz aufgenommen – nach massivem Druck vieler Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen. Trotzdem müssen Tiere weiter Missbrauche erdulden, rund 85 Prozent der zoophilen Kontakte entfallen auf Pferde und Hunde.

Was tun?

Nachdem die Strafen in diesem Bereich wie oben erwähnt lächerlich gering ausfallen, finde ich es gut und sinnvoll, dass TäterInnen nach erwiesener Schuld öffentlich bloßgestellt werden. In den USA gab es immer wieder Internetseiten, die verurteilte TäterInnen beim Namen nennen. In diesem Bereich würde ich es genauso handhaben. Warum sollen Tiere keine Rechte haben? Ich sehe das nicht ein!

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https://www.maz-online.de/lokales/oberhavel/sodomie-die-dunkelziffer-ist-hoch-ACUZ75OREZ6NOX7T7UX5RMJ6QY.html

*) Hennigsdorf. Mehrere Minuten lang muss Karl Thiemke mit ansehen, wie seine hochträchtige Stute von einem Hennigsdorfer (39) missbraucht wird. Der Mann hatte sich Ende Juni auf einer Koppel nahe Hennigsdorf an drei Ponys vergangen.

Es ist das erste Mal, dass Sodomie in Brandenburg öffentlich wird, doch ein Einzelfall in Deutschland ist es nicht. In der Vergangenheit kamen bereits einige schreckliche Taten ans Licht: Ein 35-jähriger Mann verletzte Muttersau und Kuh bei einer Schändung schwer; ein 30-Jähriger verging sich an Hühnern, die danach jämmerlich verendeten und ein Kater wurde missbraucht, der sich mit blutendem After nach Hause schleppen musste.

Tochter zeigt Vater an

Der Verein Bund gegen Missbrauch der Tiere stellt regelmäßig Strafanzeigen gegen die Täter, wenn Fälle ans Licht kommen. So auch bei einer Tat, die erst kürzlich öffentlich wurde. „Ein Mann aus der Eifel missbrauchte seine Kälber jahrzehntelang sexuell und hatte sie dabei immer mit einem Strick angebunden. Die Tochter zeigte ihn an“, sagt Torsten Schmidt vom Bund gegen Missbrauch der Tiere.

Auch die Tierrechtsorganisation Peta engagiert sich gegen diese Missbrauchsfälle. Im Interview spricht Edmund Haferbeck, Manager der Wissenschafts- und Rechtsabteilung von Peta, über den Kampf gegen Sodomie, die Dunkelziffer und die rechtliche Entwicklung in Deutschland.

Vom Land in die Großstadt

Wie viele Fälle von Sodomie gibt es offiziell in Deutschland?

Haferbeck: Viele der Taten bleiben im Dunkeln. Offiziell sind noch nicht einmal eine Hand voll Fälle bekannt. Sodomie gilt als Ordnungswidrigkeit und wird strafrechtlich nicht verfolgt. Es ist auch sehr schwierig, diese Handlungen nachzuweisen.

Wie hoch ist die Dunkelziffer?

Haferbeck: Die ist enorm hoch, es gibt wohl kaum einen Bereich mit einer höheren Dunkelziffer als in diesem Bereich. In Deutschland gibt es etwa 10 000 bis 15 000 Menschen, die sich konkret in dieser Szene bewegen. Wir wissen das, weil wir anonym in Chatforen unterwegs sind und das einschätzen können: Allein dort tummeln sich 4000 bis 5000 Leute, die sich zu solchen sexuellen Handlungen mit Tieren verabreden.

Sind Ihnen bisher weitere Fälle aus Brandenburg bekannt?

Haferbeck: Bisher ist Brandenburg noch nicht in den Fokus geraten, mir sind keine Zuspitzungen in den Chatforen bezogen auf dieses Bundesland bekannt. Da Sodomie häufig in ländlich geprägten Regionen und auf Bauernhöfen anzutreffen ist, passt Brandenburg leider dennoch in das Bild. Bisher traten die Fälle meist in Nordrhein-Westfalen und an der Grenze zu den Niederlanden auf. Doch es ist auch schon in die Großstädte hineingewabert - Berlin etwa ist ein großer Standort, dort befindet sich die Zeta-Gruppe.

Was sind die Inhalte dieser Gruppe?

Haferbeck: Sie sagen ganz offen, dass sie sexuelle Handlungen mit den eigenen Tieren begehen und handeln sehr aktiv. Die Gruppierung scheiterte an der Eintragung ins Vereinsregister und existiert somit als juristische Person nicht.

Was genau passiert auf den Internetplattformen?

Haferbeck: Leute legen sich Profile für sich an und beschreiben, welche Tiere sie für den Sex bevorzugen. Dort können sie dann von den Hunde- oder Pferdehaltern kontaktiert werden. Durch die Chatforen wissen wir auch, dass es Tierbordelle gibt: In Hinterhöfen können Menschen sexuelle Handlungen mit Tieren kaufen. Derzeit ist der Fall Viersen aktuell – es wurde ein Verfahren gegen eine Frau eingeleitet, die ihren Hund wohl auch Dritten zur Verfügung stellte. Die Informationen stammen aus ihrem unmittelbaren Umfeld, die Landkreisverwaltung ermittelt.

Wie kann es sein, dass diese Taten nur als Ordnungswidrigkeiten gelten?

Haferbeck: Bis 1969 galten diese Handlungen als Straftaten, doch durch massive Lobbyarbeit vor allem eines CSU-Abgeordneten lag Sodomie über 45 Jahre lang im rechtsfreien Raum und galt noch nicht einmal als Ordnungswidrigkeit. Nur wenn die Taten Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes überschritten, also wenn erhebliche Schäden und Leiden des Tieres nachgewiesen werden konnten, wurden die Täter bestraft. Doch das konnte man nicht so einfach beweisen und in dieser Zeit ist viel passiert. Erst 2013 wurde das Tierschutzgesetz novelliert, doch es war ein unglaublicher Kampf, diesen Punkt zu integrieren. Die Bundesregierung hat es in schwacher Form aufgenommen. Den Tätern droht allenfalls ein Bußgeld in Höhe von bis zu 25 000 Euro.

Warum nur in schwacher Form?

Haferbeck: Weil der Gesetzgeber bei allem, was mit Tieren zusammenhängt, so wenig wie möglich Verbote aussprechen will, man möchte alles einfach so laufen lassen. Es soll keine starke Einschränkung im Umgang mit Tieren erfolgen, sie sollen dem Menschen fast uneingeschränkt dienen. Doch wir fordern, dass Sodomie eine Straftat ist. Leider hat die jetzige Bundesregierung ganz klar erklärt, dass es keine Novellierung des Tierschutzgesetzes in dieser Legislaturperiode mehr geben wird.

Hat sich die Anzahl der Menschen, die diese Neigungen haben, in den letzten Jahren erhöht?

Haferbeck: Die Mitgliedzahlen in den Chatforen steigen deutlich. Durch das Internet und die neuen Medien gibt es inzwischen eine wesentlich größere Ansichtsfläche und es ist leichter, sich zu zeigen und zu verabreden. Das war früher so nicht der Fall.

Wie kämpfen Sie konkret gegen Sodomie?

Haferbeck: Wir versuchen zusammen mit den Landeskriminalämtern, die Identitäten der Menschen in den Chatforen herauszubekommen und stellen konkrete Strafanzeigen. Es handelt sich für uns ganz klar um Cyberkriminalität.

Welchen Schaden nehmen die Tiere durch Sodomie?

Haferbeck: Die Tiere leiden dadurch erheblich, sind nach solchen Taten sehr verschüchtert und können Verhaltensstörungen erleiden, die sie ihr Leben lang begleiten. Es ist Missbrauch und Tierquälerei. Auch Tiere haben eine Würde.


1 Kommentar - Tierschändung und Sodomie in Ravensburg - und ein oberflächlicher und irreführender Bericht der Presse ...

Volturno Anna - 14. September, 2023 um 17:47 Uhr
Für sind diese Leute krank und gehören in Knast gegen Tier misshandlung Tiere haben auch eine Seele und müssen nicht leiden

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