Welcome to the "Positive Corner" of my Blog!
die Idee eines solchen "Positiv Corner" stammt von niemandem anderem, als von Arnold Schwarzenegger, einem erklärten Trump-Gegner. Schon seit drei Wochen hatte ich überlegt, so etwas auch auf meinem Blog einzurichten, weil es auch gute und positive Nachrichten in der "BRD auf dem Fluss mit Wiederkehr" gibt. Über Arnie gibt es sicher dies und das zu erzählen - mir geht es hier um die Idee der positiven Nachrichten, welche in dieser Woche ein regionaler Politiker mit bundesweiten Befugnissen sozusagen "eingefordert" hat. Das war dann das Tröpfchen, das mich dazu bewog, es nun tatsächlich umzusetzen und einmal auszuprobieren.
Leicht wird es nicht sein - aber ein Versuch ist es wert, oder?
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Fangen wir doch gleich mal damit an:
Die Population der in China einheimischen Pandas hat sich erholt. Derzeit sind es rund 1900 Tiere, wie die chinesische Forstbehörde laut Spiegel kürzlich bekannt gab. Die Zahl der Pandas steigt seit Jahren an, jedoch sei es für eine Entwarnung zu früh. Der große Panda zählt zu den gefährdeten Tieren und der Status wurde nun von der internationalen Roten Liste von stark gefährdet auf gefährdet herabgesetzt.
In den Jahren zwischen 1974 und 1977 wurden 2459 Pandabären gezählt. In den Achtzigerjahren waren es lediglich noch 1114 Tiere. Seit 1999 stieg die Anzahl bis zum heutigen Tag wieder langsam an. Die Pandas ernähren sich am liebsten von Bambus und leben hauptsächlich in den Bergwäldern von Sichuan, einer Provinz im Südwesten Chinas. Dort wird auch eine Forschungsstation mit Zuchtprogramm betrieben.
(Quelle: Der Spiegel)
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Seit Anfang Januar haben es die Kommunen in Nordrhein-Westfalen einfacher, gegen Schotterflächen und Kunstrasen vorzugehen. Denn es gibt eine verschärfte und präziser gestaltete Regelung, in der beides zur Gestaltung von Gärten verboten sind.
„Damit wird es einerseits schwer werden, überhaupt noch neue Schottergärten anzulegen. Andererseits können Kommunen den Rückbau bestehender Schottergärten einfacher durchsetzen“, so Biologin Andrea Wegner von der Verbraucherzentrale NRW, wie der Spiegel berichtet.
Dies sei ein deutliches Signal an Bürgerinnen und Bürger, dass Schottergärten keine Option sind, erläutert NRW-Hauptgeschäftsführer Christof Sommer vom Städte- und Gemeindebund in Nordrhein-Westfalen. Im Gesetz vorgesehen ist u. a., dass nicht überbaute Grundstücke wasseraufnahmefähig gestaltet und begrünt werden müssen. Schottergartenbesitzer wurden bereits durch einige Kommunen zum Rückbau aufgefordert.
„Mit der Präzisierung lassen sich von vornherein Rechtsstreitigkeiten unterbinden, die die Bauaufsichtsbehörden möglicherweise in der Vergangenheit abgeschreckt haben“, erklärt Wegner.
Grund für diese Regelung ist, dass sich die Steine an heißen Sommertagen so stark aufheizen, dass sie nachts noch immer Hitze abgeben. Dadurch wird das Stadtklima erheblich beeinträchtigt. Zudem müssen Gärten Lebensraum für Tiere und Pflanzen bieten.
Quelle: Spiegel
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Böden können Temperaturschwankungen besser ausgleichen, wenn Pflanzenvielfalt gegeben ist.
Extreme Wettereignisse und Temperaturen können abgefangen werden durch einen natürlichen Lösungsansatz. Das konnte eine Forschungsgruppe mehrerer wissenschaftlicher Einrichtungen in Deutschland. u.a. der Universität Leipzig, die Friedrich-Schiller-Universität Jena und das Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig, belegen. Die Studie zeigt auf, dass eine vielfältige Pflanzenwelt als Puffer für Schwankungen der Bodentemperatur wirken und einen entscheidenden Einfluss auf Prozesse im Ökosystem haben kann. Im sogenannten Jena-Experiment wurden von 2004 bis 2021 riesige Datenmengen gesammelt, die als Basis für die Studienergebnisse dienen.
"Unsere Forschung zeigt die bemerkenswerte Fähigkeit der Pflanzenvielfalt, als Schutzschild gegen die Auswirkungen des Klimawandels zu wirken. Sie erinnert uns eindringlich daran, wie wichtig es ist, die biologische Vielfalt in unseren Ökosystemen zu erhalten und zu fördern, um die Umwelt zu schützen und eine nachhaltige Zukunft zu sichern", erklärt Nico Eisenhauer, Biologie-Professor, Leiter der Studie und Sprecher des Jena-Experiments gegenüber dem MDR.
Untersucht wurden die Temperatur der Böden in Parzellen mit 60 unterschiedlichen Pflanzenarten und in Parzellen mit Monokulturen, sowie Parzellen die unbepflanzt sind. An heißen Tagen war in den vielfältigen Parzellen die Temperatur im Durchschnitt um 5,4 Grad niedriger als bei den unbepflanzten. Die Monokulturen kamen auch etwa die Hälfte. Und an kalten Tagen im Winter waren die 60-Arten Parzellen um 1,5 Grad wärmer - fünfmal so viel wie die Monokulturen. Je älter die Parzellen-Gemeinschaften waren, desto stärker die ausgleichenden Auswirkungen bei Extremtemperaturen.
Quelle: MDR
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Sit'N`Skate setzt sich für Inklusion im Skatepark und Alltag ein.
Die gemeinnützige Organisation Sit'N`Skate aus Hamburg hat sich zum Ziel gemacht, Menschen mit Behinderung, vornehmlich Rollstuhlfahrern, mehr Bewegungserfahrung durch das Skaten zu ermöglichen. Zudem soll durch verschiedene Projekte die Gesellschaft insgesamt inklusiver und Vorurteile abgebaut werden.
Die Gründer Lisa und David Lebuser wollen mit Sit'N`Skate zeigen, dass ein Rollstuhl auch ein cooles und stylishes Sportgerät sein kann. Dazu gibt es neben den Treffen auch eine Lernplattform, sowie einen YouTube-Kanal mit Videos rund ums Rollstuhl-Skaten, sowie das Leben mit Behinderung. Ihre Vision und das Rollstuhl-Skate-Projekt sind mittlerweile auch in anderen deutschen Städten, wie Bremen, Dortmund, Hamburg und Hannover angekommen.
Ein neues Projekt der Initiative Sit'N`Skate ist es, Rampen an Geschäfte auszugeben, sodass Rollstuhlfahrer diese ohne Barriere besuchen können. Wer mehr Informationen oder das Projekt unterstützen möchte, wird unter good search fündig.
Quelle: Good Search