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Darf man/frau heute wirklich seine freie Meinung zu Themen wie "queere Menschen, Ukraine-Krieg, Corona, Klima und Flüchtlinge" äußern?

15. September, 2023 um 12:45 Uhr, Keine Kommentare

In der heutigen Zeit kann es durchaus riskant sein, dass auch zu sagen oder zu schreiben, was man hinsichtlich der aktuellen Probleme meint: Ukraine, queere Menschen, Klimaveränderung, Flüchtlinge und Vieles mehr. Riskant insofern, dass man/frau bei abweichender Meinung des Mainstreams in eine bestimmte Ecke oder Schublade gesteckt wird. Ich meine hier nicht Äußerungen, welchen vom Deutschen Grundgesetz rote Linien gezogen wurden, respektive die, welche aus anderen Gründen strafbar sind (siehe Höcke).

Ich sehe da durchaus die uns brieflich versiegelte und verbürgte Meinungsfreiheit eines jeden in Gefahr, weil der/die ein oder andere sich eben nicht traut zusagen oder zu schreiben, was er/sie denkt, weil es sonst gleich heißt: "du bist homophob, oder ein Putinfreund, ein Querdenker oder gar ein Rassist. Selbst der Blogger überlegt sich hin und wieder, ob er das, was er denkt, auch schreiben soll - eben aus den eben genannten Gründen.

Im vorliegenden Fall muss ich nun aber doch etwas zum Thema "Flüchtlinge und Migration und Integration" auch aber nicht nur in Richtung dieser Klientel und Gesellschaftsgruppe loswerden, dass meiner freien Meinung nach nicht in Ordnung ist. Dabei gehe ich davon aus, dass das, was ich heute in der hiesigen "Schwäbischen Zeitung" las, aufgrund gründlicher Recherchen auch der Realität auch entspricht.

Es geht hierbei um einen Flüchtling, der einen Teil einer Asylbewerberunterkunft in Bad Waldsee in Brand gesteckt haben soll. Da er 2015 über die sogenannte Balkanroute nach Deutschland gekommen ist vermute ich, dass es sich bei dem Hilfe Suchenden um einen Syrer oder Iraki handelt. Genau aber weiß ich es nicht und auch die Presse gibt darüber keine Auskunft. Zum Strafregister, Gefängnisaufenthalt und den "mitgebrachten" Verletzungen will ich keine große Stellung nehmen. Mit fiel etwas ganz anderes auf.

Der damals 22-jährige Flüchtling, welcher 2015 nach Deutschland kam, kann angeblich bis heute kein Deutsch sprechen. So heißt es in der Zeitung, weshalb die Verhandlung verschoben werden musste, um ein bestimmtes psychologisches Gutachten (in seine Muttersprache?) übersetzen zu lassen. Von einem mir bekannten Migrant/innen weiß ich, dass sie zwar nach langjährigem Aufenthalt - oder auch kürzerem - in Deutschland "alles, was in Deutsch gesagt wird, verstehen, aber sich selbst in Deutsch schlecht ausdrücken können." So hat es mir grad vor wenigen Tagen ein afghanischer Flüchtling noch einmal bestätigt.

a) In der Zeitung hätte also stehen müssen, dass die Verhandlung verschoben werden musste, weil der angeklagte Flüchtling kein Deutsch versteht (und nicht: weil er kein Deutsch spricht)! Wenn Sie verstehen, was ich meine.

b) Davon aber einmal abgesehen ist es absolut kein Zeichen von Integration, oder zumindest versuchter Integration = Integrationsbemühungen des Flüchtlings, (trotz einer Traumatierung), wenn er nach acht Jahren und vier Monaten immer noch "kein Deutsch spricht" und wohl auch nicht versteht, aber eine Straftat der anderen folgen lässt. Und das, obwohl er ganze vier Jahre in deutschen Gefängnissen verbrachte. Es ist schlecht vorstellbar, dass er dort - oder in Freiheit - nicht mit Alphabetisierungskursen und/oder Deutschkursen gefördert wurde. Und selbst wenn nicht, oder weil er diese Unterstützungen vermutlich abgelehnt hat, muss in acht Jahren "unterwegs in Bad Waldsee und Ravensburg", doch einiges an Deutschkenntnissen hängengeblieben sein.

Jener afghanische Flüchtling, den ich samt Familie bei einem PUK-Treffen kennengelernt hatte, kam erst 2022 nach Deutschland. Er sagte mir, dass er alles Deutsche versteht, aber es zu sprechen und zu schreiben, falle ihm doch noch sehr schwer. Das stimmt, denn wir unterhielten uns nicht nur verbal, sondern mit Händen und Füßen, Brocken von Englisch und ein Wort Arabisch (inshallah). Es geht also, wenn man denn nur will.

c) Eine posttraumatische Erkrankung bei Flüchtlingen (so stellt es sich mir jedenfalls dar) darf auch ein Freifahrtschein für kriminelle Taten sein. Das wird in unserer Gesellschaft übrigens von vielen Seiten bemängelt und kritisiert. Und meiner freien Meinung nach auch zu Recht. Deswegen ist man/ich aber noch lange kein Rassist.  

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