Komet über dem "Altdorfer Wald" (nahe Ravensburg) - Wenn das kein gutes Zeichen ist
Auf dem Weg zur Sonne passiert ein kürzlich erst entdeckter Komet die Erde. Er soll sogar ohne Fernglas zu erkennen sein. (Bericht weiter unten)
Blogger: Auch der "Stern von Bethlehem" vor rund 2.000 Jahren war vermutlich ein Komet gewesen und er zeigte ein großes und positives Ereignis an. Dieser Komet (sieh Bericht unten) erscheint nur alle 437 Jahre, war also für die Erdenbewohner des Jahres 1586 das letzte Mal zu sehen. Das war das Jahr, in dem Ludwig Friedrich, Herzog von Württemberg-Mömpelgard geboren wurde.
Von Ravensburg aus gesehen, ist der Komet in den frühen Morgenstunden (siehe Text unten) in nordöstlicher Richtung zu sehen. Damit steht er für den/die Ravensburger Betrachter/innen direkt über dem "Altdorfer Wald", welcher zurzeit von den Klimaaktivist/innen besetzt wird.
Collage --- Stef-Art
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Der Komet C/2023 P1 Nishimura ist mit bloßem Auge erkennbar
Auf dem Weg zur Sonne passiert ein kürzlich erst entdeckter Komet die Erde. Er soll sogar ohne Fernglas zu erkennen sein.
Einen Kometen mit bloßem Auge lässt sich derzeit in den frühen Morgenstunden betrachten. Er wurde erst vor Kurzem entdeckt.
Der Komet C/2023 P1 Nishimura ist gerade auf dem Weg in Richtung Sonne und passiert dabei die Erde. Bis zum 12. September wird er uns noch näherkommen, die Erde aber in einer Entfernung von 125 Millionen Kilometer passieren.
Benannt ist der Himmelskörper nach dem japanischen Amateurastronom Hideo Nishimura, der ihn 12. August dieses Jahres entdeckt hat. Dass er bisher unbekannt war, liegt daran, dass er nur alle 437 Jahre die Sonne umrundet. Die genaue Größe und Zusammensetzung sind noch unbekannt.
Normalerweise werden Kometen früher entdecktDie späte Entdeckung sei allerdings ungewöhnlich, sagte der französische Astrophysiker Nicolas Biver der Nachrichtenagentur Agence France Press (AFP). Üblicherweise würden Kometen Monate oder gar Jahre entdeckt, bevor sie der Sonne am nächsten seien.
Nishimura wird sich der Sonne bis auf 33 Millionen Kilometer nähern – das wird am 17. September der Fall sein. In den kommenden Tagen kann er morgens beobachtet werden. Gegen 5 Uhr erscheint er am Horizont und ist etwa eine Stunde lang zu sehen, bis das Tageslicht ihn überstrahlt. Ab Mitte der kommenden Woche erscheint er jedoch erst nach Tagesanbruch und ist deshalb nicht mehr zu sehen.
"Am besten schaut man vor Sonnenaufgang in den Himmel, in nordöstlicher Richtung, links von der Venus", sagte Biver. Bis zum 12. September wird er noch heller. Er soll mit bloßem Auge zu sehen sein. Bessere Ergebnisse wird man aber mit einem handelsüblichen Fernglas erzielen.
Mit einem stärkeren Fernglas soll auch der Kometenschweif erkennbar sein. Der ist wie der Komet selbst grün, was mit der chemischen Zusammensetzung zusammenhängt. Die Färbung geht mutmaßlich auf ein Gas zurück.