In den deutschen Krankenhäusern lauert die gefährlichste Brutstätte für multiresistente Keime auf dem Fußboden. Eine Studie der Uniklinik Jena und der Charité Berlin untersuchte die Keimbesiedlung in Patientenzimmern über 30 Wochen. Das Fazit: Während es auf Türklinken und in Waschbecken nur einzelne positive Befunde gab, häuften sich mit der Zeit die auf dem Boden gefundenen Resistenzgene.
Konventionelle Reinigung: Zwischen den Reinigungsintervallen wächst die Keimbelastung exponentiell an.
Mit VIROBAC versiegelte Fläche: Das Siegel desinfiziert kontinuierlich und verhindert das Anwachsen von Keimen.
Die passende Lösung der Bodenpflege-Experten von Dr. Schutz heißt VIROBAC: Das spezielle PU-Siegel zur transparenten Beschichtung aller Hartböden bietet dauerhaft aktiven Schutz vor Keimen. Einfallendes Licht aktiviert den enthaltenen Photokatalysator. Es entsteht Singulett-Disauerstoff, der Keime abtötet. *)
Seit Jahren kooperiert Dr. Schutz in puncto Versiegelung auch mit dem Designbodenhersteller PROJECT FLOORS. Besonders im Health & Care Sektor, wo vor optisch ansprechenden Designböden aus funktionalen Beweggründen oft Abstand genommen werden muss, ist diese Partnerschaft bedeutend. Das PRO CARE 2.0 System, welches PROJECT FLOORS Designböden mit der Dr. Schutz VIROBAC-Versiegelung kombiniert, bietet hermetisch geschlossene Fugen und antimikrobielle Oberflächen, die den Hygienestandards der TRBA 250 und der DIN 13063 Krankenhausnorm entsprechen. Mehr zu PRO CARE 2.0 -------------------------------- *) Sauerstoff besitzt zwei unterschiedliche angeregte Zustände, die beide eine deutlich größere Energie als der Grundzustand besitzen. Bei beiden Zuständen sind die Spins der Elektronen entgegen der Hundschen Regel antiparallel ausgerichtet. Der stabilere angeregte Sauerstoff wird nach der quantenmechanischen Bezeichnung für diesen Zustand auch Singulett-Sauerstoff (1O2) genannt. Die beiden Singulett-Zustände unterscheiden sich dadurch, ob sich die beiden Elektronen in einem (Termsymbol: 1Δg) oder beiden π*-Orbitalen (Termsymbol: 1Σg) befinden. Der 1Σg-Zustand ist energetisch ungünstiger und wandelt sich sehr schnell in den 1Δg-Zustand um. Der 1Σg-Zustand ist diamagnetisch, der energetisch stabilere 1Δg-Zustand zeigt jedoch aufgrund des vorhandenen Bahnmomentes (die der Projektion des Bahndrehimpulses auf die Kern-Kern-Verbindungsachse entsprechende Quantenzahl – symbolisiert durch Σ, Π, Δ etc. – hat im 1Δg-Zustand den Wert ±2) Paramagnetismus vergleichbarer Stärke wie der von Triplett-Sauerstoff.
Die Bildung von Singulett-Sauerstoff ist auf verschiedenen Wegen möglich: sowohl photochemisch aus Triplett-Sauerstoff, als auch chemisch aus anderen Sauerstoffverbindungen. Eine direkte Gewinnung aus Triplett-Sauerstoff durch Bestrahlung mit elektromagnetischer Strahlung (z. B. Licht) ist allerdings aus quantenmechanischen Gründen, in Form der Auswahlregeln für die Emission oder Absorption von elektromagnetischer Strahlung, ausgeschlossen. Eine Möglichkeit, dieses Verbot zu umgehen, ist die gleichzeitige Bestrahlung mit Photonen und Kollision zweier Moleküle. Durch diesen unwahrscheinlichen Vorgang, der in der flüssigen Phase wahrscheinlicher ist, entsteht die blaue Farbe des flüssigen Sauerstoffs (Absorption im roten Spektralbereich). - wikipedia
Haushalt ist ein politischer Offenbarungseid
07.09.2023
Anlässlich der Debatte zum Haushalt des Gesundheitsministeriums, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Dr Gerald Gaß:
„Kein Ministerium hat im aktuellen Bundeshaushalt der Regierung so hohe Einbußen verzeichnen müssen, wie das Bundesgesundheitsministerium, und das in einer Zeit, in der die Herausforderungen im Bereich Gesundheit täglich wachsen. Fast monatlich kündigt Gesundheitsminister Karl Lauterbach neue Initiativen und Reformen an. Zuletzt war es erst heute die Modernisierung des Rettungsdienstes, ohne eine Idee davon zu haben, wie er diese Reformen finanzieren kann.
Die größte Leerstelle in diesem Zusammenhang ist die „revolutionäre“ Krankenhausreform, die der Minister angekündigt hat. Moderne Krankenhausstrukturen, Entökonomisierung und mehr Angebote für die Patientinnen und Patienten sollen nach den Ankündigungen des Ministers mit seiner Reform entstehen. Tatsächlich steht er aber schon heute vor dem Scherbenhaufen seiner Politik.
Der von ihm verweigerte Inflationsausgleich für die Krankenhäuser führt zu einem Monat für Monat steigenden Defizit von 500 Millionen Euro. Bis Ende des Jahres 2023 werden es 10 Milliarden sein, die sich als nicht refinanzierte Kosten bei den Krankenhäusern auftürmen. Zur Mitte des Jahres mussten deshalb bereits fünfmal so viele Krankenhausstandorte Insolvenz anmelden wie im gesamten Jahr 2021. Der Minister selbst spricht von einem Krankenhaussterben, das er nicht verhindern könne. Wer als Minister für die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung zuständig ist, aber öffentlich bekennt, dass er keine Ideen mehr hat, wie der kalte Strukturwandel mit einer Vielzahl von geschlossenen Kliniken verhindert werden könne, muss sich die Frage stellen lassen, ob er der Kernaufgabe seines Ressorts gerecht wird.
Wir fordern Minister Lauterbach deshalb auf, sich endlich zu seiner Verantwortung zu bekennen und sich für den Erhalt der Krankenhausversorgung einzusetzen, um dann mit seiner Krankenhausreform einen planvollen Umbauprozess in die Wege zu leiten.
Die Bevölkerung wartet auf ein klares Zeichen zur Sicherung der Daseinsvorsorge. Am 20. September werden die Krankenhäuser und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei mehreren bundesweiten Demonstrationen diese Forderung deutlich an die Politik richten.“ - Quelle - Facebook
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