Klima Oberschwaben: "Reicher Moos" soll ärmer werden ...
Der Ravensburger Journalist Wolfram Frommlet schreibt heute in der KONTEXT-WOCHZEITUNG (taz) den folgenden Artikel, den ich hier mit den ersten Absätzen wiedergebe. Weiterlesen unter dem Link unten.
Datum: 06.09.2023
In Oberschwaben tobt der Streit um die Moore. Eine Bürgerinitiative fordert den Stopp des Abbaus. Die Heilbäder wollen nicht auf ihre Torfbäder verzichten. Und was tut die Politik?
Er begann in den 1950er-Jahren mit ein paar Holzzubern: der Torfabbau für den Betrieb von Moorbädern in Oberschwaben. Dem "Schwarzen Gold", wie der Torf in den Heilbädern genannt wird, wird heilende oder zumindest heilsame Wirkung bei entzündlichen Erkrankungen und gynäkologischen Krankheiten nachgesagt. Für die Heilbäder in Bad Wurzach, Bad Waldsee und Bad Buchau wird er im Reicher Moos im Kreis Ravensburg abgebaut. Bis zum Jahr 2070, so ist es im neuen Regionalplan von 2021 für den Raum Bodensee-Oberschwaben vorgesehen.
Nun aber fordern die Bürgerinitiative "Rettet das Reicher Moos" und der Verein Pro Natur Vogt-Waldburg einen Abbaustopp bis 2030, weil zu diesem Zeitpunkt die von der Landesregierung genehmigten Verpachtungen und Abbauverträge auslaufen. Anschließend fordern Bürgerinitiative und Verein die Renaturierung. Das Moor würde durch den Abbau geschädigt, sind sie sich sicher. Da ist der Streit programmiert.
Klinikdirektor Charles Hall argumentiert: " . . .
Hier bei KONTEXT sehr informativ weiterlesen ...