Die Stadt Hannover benennt als erste Stadt weltweit einen Platz zu Ehren der staatlich ermordeten Kurdin Jina Mahsa Amini
31. Januar, 2024 um 22:45 Uhr,
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Quelle: LinkedIn
“Wir erleben weltweit, dass #Demokratie, dass #Menschenrechte leider immer weiter im Rückzug sind. Und deswegen ist es so wichtig, dass auf diesem Platz, dieser Name, dieses Gesicht von Jina Mahsa Amini verewigt wird. Mitten in Hannover. Mitten im Herzen unserer Stadt”, betont Oberbürgermeister #BelitOnay (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) bei der Enthüllung des Straßenschildes gemeinsam mit Bezirksbürgermeister #RainerJörgGrube (parteilos) und der aus #Iran stammenden Bundesverdienstkreuzträgerin #FerdosEslamiMirabadi.
Die Kurdin Jina Mahsa Amini starb am 16. September 2022 in Iran an den Folgen von Gewalt, die ihr von der sogenannten “Sittenpolizei” zugefügt wurde, weil sie angeblich ihr Kopftuch nicht korrekt trug. Ihre Ermordung hat eine Protestwelle sondergleichen ausgelöst. Mit HÁWAR.help stehen wir fest an der Seite der Menschen in Iran, die jeden Tag ihr Leben riskieren, um für ihre #Freiheit zu kämpfen und agieren als Schallverstärker für alle Betroffenen.
Dass der Stadtbezirksrat #LindenLimmer (meine Heimat ♥️😊) diesen Beschluss der Platzbenennung gefasst hat, ist nicht nur Ausdruck der Erinnerung an Jina, sondern auch ein wichtiges Zeichen der Solidarisierung mit dem anhaltenden Freiheitskampf der Menschen in Iran. Lasst uns gemeinsam dafür einsetzen, dass es bald noch viele weitere Jina-Mahsa-Amini-Plätze gibt!