Hamas-Terror: Wie in der Gaskammer -/- Mutter und Kind zwischen langsamen Erstickungstod und "schneller Kugel" ...
Blogger: Als ich den folgenden Bericht lesen musste, erschrak ich besonders an der Stelle wo es heißt: ▶Habe ich mich entschlossen, "es sei der Kinder willen besser, einen schnellen, schmerzhaften Tod unter den Waffen der Terroristen zu sterben, als langsam im Rauch zu ersticken." Diese Worte, aufgeladen mit dem, was nicht vergessen werden darf, erinnerten mich schlagartig an die Erzählungen über die in die Gaskammern geführten Mütter mit ihren kleinen Kindern in Ausschwitz und anderen KZ vor 80 Jahren. Sie allerdings hatten keine Wahl und rieten den Kleinen, das Gas der Nazis so schnell wie möglich einzuatmen, um gleich in den "Himmel zu fliegen".
In dem anschließenden Artikel, entschied die Mutter, mit ihrem Kind lieber schnell unter Kugelhagel zu sterben. Dass sie "verschont" blieben, war bei dem Wahnsinn des Tages, ein Würfelspiel mit völlig ungewissem Ergebnis. Für das, was vor genau einem 3/4 Jahr in Südisrael geschah, gibt es meiner Meinung nach keine Entschuldigung und schon gar nicht eine (1) Rechtfertigung.
Dabei muss ich immer noch an die von den Hamas-Jüngern enthauptete und damit ermordete junge Frau, Shani Louk denken. Ihre Großmutter und ihr Onkel leben in Ravensburg, der Stadt, aus der ich diese Zeilen schreibe.
Eine Ende November befreite Hamas-Geisel hat israelischen Fernsehsender ein ausführliches Video über ihre Geiselnahme gegeben. Sie erzählt, wie sie für sich und ihre sechsjährige Tochter entscheiden musste, wie sie sterben würden – und wie sie dann doch überlebten.
Eine israelische Frau, die von Hamas-Terroristen während ihres verheerenden Angriffs auf Israel am 7. Oktober entführt wurde, hat am Samstag in einem Interview in den israelischen Fernsehsendern beschrieben, wie die Hamas-Terroristen ihr Haus anzündeten und wie sie ihre fünfjährige Tochter darauf vorbereitete, dass sie beide sterben müssten. Auch von ihrer leidvollen Gefangenschaft erzählte sie und von ihrer Befreiung am 24. November. Die Zeitung „The Times of Israel“ berichtete.
Die 44-jährige Danielle Aloni und ihre sechsjährige Tochter Emilia waren im Kibbuz Nir Oz zu Besuch bei der Familie der Schwester, als die Gemeinde von Terroristen angegriffen wurde. Sie gehörten zu den mindestens 240 Geiseln, die während des Angriffs in den Gaza-Streifen verschleppt wurden.
Als die Terroristen den Kibbuz überrannten, versteckten sich Daniella Aloni, Emilia, ihre Schwester, ihr Schwager und ihre dreijährigen Zwillingstöchter im Bunker der Familie, der für einen Raketeneinschlag ausgelegt war. Allerdings habe man den Raum nicht verschließen können.
Dann hörten sie, wie ihr Haus geplündert wurde, aber die Terroristen konnten die Tür zum Sicherheitsraum nicht öffnen, da ihr Schwager sie zuhielt. Die Terroristen setzten daraufhin das Gebäude in Brand. Alonis Schwager habe eines seiner Kinder genommen und sei aus dem Fenster geklettert, in der Hoffnung zu entkommen. Hamas-Terroristen ergriffen sie allerdings.
Diejenigen, die sich noch im Raum befanden, schlossen die Stahlläden über dem Fenster. Sie hätten allerdings wegen des Rauches bald keine Luft mehr bekommen. Aloni habe die Situation mit ihrer Schwester besprochen und beschlossen, es sei der Kinder willen besser, einen schnellen, schmerzhaften Tod unter den Waffen der Terroristen zu sterben, als langsam im Rauch zu ersticken. „Ich musste mich entscheiden, wie wir sterben werden“, erinnerte sie sich.
Kanal 13 strahlte eine Sprachnachricht aus, die sie ihrer Familie hinterließ: „Sie verbrennen unser Haus, Terroristen sind eingedrungen und haben versucht, uns zu erschießen. Wir werden in unserem Haus verbrannt. Wenn wir rausgehen, werden sie uns erschießen.“ Und weiter: „So oder so werden wir sterben. Das ist es, das ist es, das ist unser Ende“, sagte Aloni.
Sie erzählte Channel 12, dass sie ihre Tochter Emilia an sich drückte und sagte: „Meine Liebe, es tut mir leid, wir werden sterben.“ Dann habe sie zusammen mit ihrer Schwester das Fenster des Bunkers geöffnet und auf die Salve von Schüssen gewartet. Hamas-Terroristen hätten sie daraufhin allerdings aufgefordert, aus dem Versteck zu kommen und sie als Geiseln genommen.
Die Terroristen fuhren mit einem Anhänger vor, den sie aus dem Kibbuz gestohlen hatten, und zwangen Aloni, ihre Tochter und Ihre dreijährige Nichte Emma zusammen mit anderen Entführten heraufzuklettern. Sie habe begonnen zu verstehen, dass sie gekidnappt wurden.
Dann reißt ein Terrorist ihr die Dreijährige aus den ArmenAls sie die Grenze erreichten, seien sie von einer Gruppe von Zivilisten aus dem Gaza-Streifen empfangen worden, die auf die Insassen des Wohnwagens eingeschlagen hätten. Aloni sagte, sie habe ihre Arme um die beiden jungen Mädchen geschlungen und versucht, sie zu schützen, als sie auf den Kopf geschlagen wurde. Kurz darauf habe sie ein Terrorist mit einem Gewehr bedroht und ihr Emma aus den Armen gerissen.
Bis zu ihrer Freilassung, sagte Aloni, habe sie nicht gewusst, was mit Emma geschehen war. Sie habe sich schwere Vorwürfe gemacht, weil sie sie nicht habe schützen können.
Aloni, ihre Tochter Emilia und andere Geiseln seien danach in das ausgedehnte Tunnelnetz der Hamas gebracht worden. Nach drei Tagen in den Tunneln seien sie in eine Wohnung gebracht worden, wo sie 13 Tage lang festgehalten und dann wegen der Bombardierung wieder unter die Erde gebracht worden seien. Während der siebenwöchigen Geiselhaft seien sie häufig verlegt worden. Aloni wurde auch gezwungen, in einem Propagandavideo aufzutreten, das die Hamas von ihr und zwei anderen Geiseln veröffentlichte.
Die sechsjährige Emilia leide unter schweren posttraumatischen Problemen und fürchtet sich vor jedem Geräusch, das sie an das Pfeifen einer einschlagenden Rakete erinnert. Sie habe auch eine „schreckliche Angst“ vor Luftschutzsirenen.
Danielles Schwester Sharon Aloni Cunio, 33, und ihre dreijährigen Zwillingstöchter Yuli und Emma wurden am 27. November freigelassen. Ihr Ehemann David Cunio ist immer noch in Gaza gefangen.