Winnetou und sein Mörder - Frieden in der "Drehpause" und darüber hinaus ...
5. Januar, 2024 um 9:59 Uhr,
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Liebe Freunde des Friedens und des Pazifismus,
13 Jahre alt war ich, als Winnetou starb - auf der Leinwand. Gelesen davon hatte ich schon zuvor, und es war - auch wenn wir Buben und die wenigen Mädchen im Kinosaal es anders hofften - unvermeidlich, dass der böse Rollins auch im Film den Apatschen-Häuptling erschießt. Karl May stellte Winnetou als standhaften Pazifisten dar - und sich selbst, in der Trapper- Kleidung des Old Shatterhand, auch. Das mag der Realität des Wilden Westens zwar nicht ganz entsprechen, aber die Botschaft ist klar: Frieden auf Erden.
Nun fand ich im Netz des 21. Jahrhunderts ein Foto aus einer der Drehpausen zu dem Film "Winnetou III" von 1965, auf dem der böse Rollins (Rik Battaglia) dem am Marterpfahl in der Sonne Kroatiens schmachtenden Winnetou (Pierre Brice) etwas zu trinken gibt. Ob es ein Schluck Bier war? Vermutlich.
Karl May und der bedingungslose Pazifismus passen nicht ins Kriegsdeutschland von 2022/23/24/ ... Das ist schlimm und schlimmer und könnte am schlimmsten enden!
Doch: "Celui qui n’honore pas la paix n’est pas digne de la paix.
Wer den Frieden nicht ehrt, ist des Friedens nicht wert. - Janette Saint-Marie Lyon
Lasst uns weiter für den Frieden ohne Waffen einstehen!
Euer