🚩🔊▶ Ravensburg: Proteste der Landwirte - mit dem Trecker "Rechts vor links" ..? - Was fehlt, ist unsere Solidarität!
Die Gefahr, dass es auch in Ravensburg am Montag, 8. Jänner 2024, im Aufmarsch der Landwirte nicht nur demokratisch zugehen wird, ist durchaus denkbar. Jene Kräfte in unserem Land, die für ihren "Umsturz" zuerst Corana und dann das Thema Klima benutzten und instrumentalisierten, versuchen es jetzt mit dem "Bauernaufstand".
Ja, es ist richtig, dass die Bauernaufstände nicht nur in die Lutherzeit gehörten, sondern auch heute berechtigt sind. Luther aber hatte die Bauern erst aufgewiegelt und als es ernst wurde, dann doch im Stich gelassen. Wie schon erwähnt, sind die Landwirte unser tägliches "Brot", aber wir, der Staat und die Gesellschaft, verraten sie mit Unterbezahlung ihrer Produkte und Leistungen. Es müssen immer neuere und teure Traktoren angeschafft werden, um die Nahrungssucht der Gesellschaft nach Billigerzeugnissen zu bedienen. Doch diese Traktoren sind auf Pump gekauft - und das Geld kommt nicht aus Vermögen! Und auch die Dieselsubventionen müssen von den Landwirten vorfinanziert werden; sie erhalten diese erst am Ende des Landwirtschaftsjahres vom Zoll zurück.
Der Trekker-Trek ist da zu kurz gegriffen. Es muss generell etwas geändert werden. Dazu gehört auch unsere Solidarität mit den Landwirten - durch bessere Bezahlung von Fleisch, Gemüse, Milch, Butter und Getreide!
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Hessens Landwirtschaftsministerin Priska Hinz (Grüne) begrüßt den Teil-Rückzieher der Bundesregierung bei den geplanten Kürzungen für Bauern. «Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat sich zu Recht für eine Änderung der drastischen und unerwarteten Einsparung eingesetzt», teilte Hessens scheidende Agrarministerin am Donnerstagabend der Deutschen Presse-Agentur in Wiesbaden mit. «Die Landwirtschaft wäre sonst über Gebühr an den durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ausgelösten Einsparnotwendigkeiten beteiligt worden. Mit der gemeinsam gefundenen Lösung können alle Beteiligte zufrieden sein», ergänzte Hinz.
Die Bundesregierung hatte auf die bisherigen massiven Bauernproteste gegen Subventionskürzungen reagiert. Die Ampelkoalition will nun auf die Abschaffung der Kfz-Steuerbefreiung für die Landwirtschaft verzichten. Die Abschaffung der Steuerbegünstigung beim Agrardiesel soll gestreckt und in mehreren Schritten vollzogen werden.
Der Deutsche Bauernverband hält die Maßnahmen indessen für unzureichend - und hält an einer von Montag an geplanten Aktionswoche fest. Daran will sich auch der Hessische Bauernverband beteiligen. Auf die Frage, ob es am Montag weiterhin zu einer Sternfahrt mit Traktoren aus ganz Hessen nach Wiesbaden mit einer Kundgebung vor der Staatskanzlei kommen soll, antwortete eine Verbandssprecherin der dpa: «Ja, die Proteste werden wie geplant durchgeführt.»
Aber den Landwirten reicht eben nicht, sie wollen alle geplanten Maßnahmen vom Tisch haben und somit werden sie mit subventioniertem Diesel mit ihren 300000 Euro teuren Traktoren zu Demos fahren.
Die Umwelt verschmutzen, die Straßen blockieren und diejenigen die die vollen Steuern bezahlen behindern und nötigen.
Wo ist da noch der Unterschied zu den Klimaklebern?
Es gibt doch einen.
Die Klimakleber tun dies für eine vermeintlich bessere Welt, die Landwirte für ihren eigenen Geldbeutel.
Es wird für alle alles teurer, auch für die Rentner nur diese können die Preissteigerungen nicht weitergeben und bekommen keine subventionieren.
Wir sollten vielleicht auch mal lauter schreien.