Aktualisiert: RAVENSBÜRGER RÜCKBLICK FÜR 2023 - "Krieg" und Glühwein vor der Haustür: Gestorben wird woanders!
Ob nun ein "KLIMSI" oder etwas anderes. Die Zeit drängt. Es ist zu hören, der an der Ravensburger Gartenstraße installierte Klimaroboter, habe noch nie den rechten Arm gehoben, auch nicht in der Nacht. Und wenn das so weitergeht wie bisher, wird es auch für einen "Schussenpark" zu spät sein. Die "Räuberhöhle" wird zur Karawanserei und statt des Parks am Fluss, gibt es den "Kamelpark". Denn die einzigen, die noch was fürs Klima tun, werden kriminalisiert, polizeilich gesucht und inhaftiert.
Im Hochsommer - zur Zeit des "Rutenfestes", färbte eine bisher unbekannte Gruppe von Umweltschtzer/innen das Wasser einiger Ravensburger Brunnen "grün". Sofort sprach die Stadt von Sachbeschädigung und brachte die Strafanzeigenmaschine ins Laufen, anstatt a) sich wegen Verletzungen von Umweltvorgaben des Staates selbst anzuzeigen und b) ohne sich zuvor über "grüngefärbtes Wasser" zu erkundigen. Reflexkriminalisierung nennt man das! Denn ein mit Uranin grün gefärbter "Brunnen" muss nicht gereinigt werden, sondern erledigt das nach ein paar Tagen selbst. Und Uranin (es hat absolut nicht mit URAN zu tun) wird als Färbemittel genutzt, um Lecks zu finden und unterirdische Wasserverläufe zu verfolgen. Es kommt auch als Färbemitteln bei Badezusätzen und Shampoos zum Einsatz. Früher wurde es bei Schiffsunglücken genutzt, um das Wasser zu färben. Dadurch konnte man Schiffbrüchige leichter im Wasser finden. Bis 2003 wurde es genutzt, um den Chicago River am St. Patricks Day grün zu färben. Die Forschungsgruppe Molekulare Chemie und Chemische Biologie an der TU Wien weist darauf hin, dass Uranin für Mensch, Tier und Umwelt unbedenklich ist.
Alle Jahre wieder ... werden an Sylvester, Neujahr und zum Rutenfest in Ravensburg Feuerwerke gezündet. Und das, obwohl schon die kleine Lena (6) weiß, dass sowas "böse für das Klima ist". Aber danach kräht kein Bürgermeister und auch kein Stadtrat - auch nicht von den Grünen. Es gibt zahlreiche Petitionen bundesweit, bis hinein ins Schussental, die sich dagegen aussprechen - aber "Krieg vor der Haustür für einen Tag": das macht doch Spaß; gestorben wird woanders!
Immerhin wurde das Umweltübel eines bebauten Stadtparkes mitten in der Stadt durch "Bürger- und Bloggerwehren" abgewendet. Stattdessen könnte nun der visionäre Minigolfplatz hier gebaut werden.
Das war wohl nix! Die schlauen Füchse/innen in und um das Rathaus herum meinten, mit "Tempo 30" an 7/24 innerorts auf allen verfügbaren Asphaltbahnen ihr Klimaziel erreichen zu können. Doch daraus wird nix - was andere wie zum Beispiel der alte graue Wolf, im Voraus wussten. Da aus dieser Verlangsamung nicht wird, haben die Damen und Herren in und um das Rathaus herum beschlossen, in Sachen Klima aus Protest "Schneckentempo" einzulegen.
Illegales Fahrradfahren in und um Ravensburg herum (zu schnell, ohne Licht, verkehrte Straßenseite, auf Fußwegen, wo es verboten ist ...) wird belohnt, indem die Drathesel/innen gegenüber Autofahrern, die selbiges tun würden (Konjunktiv) nicht sanktioniert werden, und damit geldwerten Vorteil, der eigentlich der Einkommensteuer unterliegt, von der Stadt erhalten.
Das Grundfoto dieser Kollage wurde vom Blogger aus der Zeitung "geklaut", was wohl den Karikaturisten selbiger dazu veranlasst hat, diese "Springreiter"-Idee zu klauen. Nun ja: Hauptsache lustig für uns und peinlich für die Oberen. Denn das, was sich da zwischen Kuppelnauschule und Oberschwabenhalle abspielt ist in doppelter Weise "Titanic" würdig: Titanic ist eine deutsche Satirezeitschrift; das Schiff Titanic galt als unsinkbar. In Ravensburg war es der Eisberg namens "Totalquatsch", der die beiden Parkplätzen zum "sinken" brachte.
Dass ein perfekt und Gewinn abwerfendes Krankenhaus zu einem dem Steuerzahler viele Euro kostenden Flüchtlingshaus und auf Kosten der medizinischen Versorgung der Gesamtbevölkerung (Migranten und "Hiesige") umfunktioniert wird, ist keine Realsatire, sondern Politkersarkasmus der grünsten Sorte (griech: sarkasmos = Zerfleischung, Verhöhnung). Und dass der dafür zuständige Landesminister überhaupt noch im Amt ist und der dafür zuständige Landrat mit großer Mehrheit wiedergewählt wurde, sind Skandale erster Güte.
Tod in der Ukraine und in Russland, Tod in Südisrael und Gaza, Tod von Shani Louk - mit Wurzeln in #Ravensburg - all das und die Proteste eines Theologen und Humanisten - #THESHOWMUSTGOON.RV war die Antwort. Schlimmer noch: Während in den oben genannten Gebieten unserer Welt das Blut der Toten und Verwundeten fließt, muss es in Ravensburg auf dem "Christ(?)kindlesmarkt" der rote Glühwein sein. Je mehr, desto besser - schließlich fließt und benebelt er Hirne. Doch der Himmel machte den Machern in der Vorweihnachtswoche mit dem Wetter einen Strich durch die Rechnung. Aber das war sicher Zu-Fall ...
Ein Highlight in Ravensburg war das "Containerfestival" des Soziokulturellen Zentrums in Ravensburg PUK im Spätsommer 2023, mit inspirierenden und multigesellschaftlichen Veranstaltungen. Schade nur, dass die Ravensburger Stadtverwaltung dafür - trotz Antrag - keinen einzigen Cent locker gemacht hat, sondern stattdessen tausende von Euro für ein energieraubendes "Lichterfest 2024" ausgibt, weil, dass wird ja im stadteigenen Kulturzentrum "Kapuziner" vorbereitet. Dessen Team war jetzt in England - wer hat die Flüge mit Kerosin eigentlich bezahlt?? - im sich Inspirationen für Energieverschwendung zu holen.
Dem einen ist er blau, dem anderen zu laut. Als ich 1989 mit meiner Familie aus Sonthofen nach Ravensburg zog, war er noch grün. Es geht um den so genannten "Blauen Platz", dem Sportplatz der Kuppelnausschule, der zum Leidwesen der direkten Anwohner/innen, auch außerhalb der Schulzeit und bis in die Nacht "plopp.plopp.plopp" genutzt wird. Doch auch das juckt im Rathaus nicht wirklich jemanden. Signifikant wirksame Gegen-Maßnahmen, wie von einem engagierten Bürger vorgeschlagen, werden nicht und auch gerade deshalb trotzig nicht ergriffen, so dass die Belästigung am "Schlafplatz" fortgesetzt wird.
Eine der Gegenmaßnahmen wäre nämlich die grandiose Idee, den "Blauen Platz" durch einen "Bürger-Freizeit-Sport-Platz" den BECHTERSTRAND zu entlasten. Denn - wie gesagt - der dort vorhandene "Holzmarkt" wird für das dort Vorgesehene (Autos parken) nicht wirklich genutzt. Dieser Park würde nämlich den "Blauen Platz" ziemlich entlasten. Doch auch diesen Vorschlag will die Stadtverwaltung gar nicht gehört haben - da zu genial und "leider nicht von uns".
Ach ja, und da der "Schussenstrand" (Rapp der Guten Hoffnung) mal wieder in Frage steht und die Proteste gegen ihn nicht abreißen, wäre diese Lösung auf dem "Bechtergarten" ---> die zweite geschlagene Fliege mit dieser "Klappe".
Die obige Abbildung in Schwarz-Weiß, zeigt die ehemalige "Mönchmühle" in Ravensburg. Jahrhunderte lang - vor und nach der Reformation, im 30-jährigen Krieg, dem Kaiserreich, durch zwei Weltkriege, bis 2023 - versorgte sie die Bevölkerung im süddeutschen Raum mit echtem Biogetreide (wasserbetriebene Mühlenräder) und wurde nun von einem (1) "Federstrich" der hiesigen Presse zermalmt. Das hätte bei genauem Hinschauen und unter Berücksichtigung des deutschen Pressekodex niemals geschehen dürfen. Durfte es aber - und das ungestraft. Das ist die LEX-RAVENSBURGIS! In sieben Tagen schließt die Mühle für immer. Alle Wasserräder stehen still, wenn es die hiesige Zeitung will.
Quo vadis - Eschersteg? Eine durchaus berechtigte Frage. Der "Eschersteg", der sogar im Programm einer Spielzeugeisenbahnfirma erhältlich ist, gehört zu den Industriedenkmälern, die denkmalgeschützt sind. Seit 2014 modert der abgebaut in einer Scheune auf dem Land. Doch immer wieder gibt es Ausflüchte der Verantwortlichen, ihn nicht wieder an Ort und Stelle aufzubauen. Desahlb kam in diesem Jahr die Idee auf, ihn - statt eines von der CDU geforderten "Zebrastreifens" an der oberen "Schlierer Straße" - als Brücke über die Gefahrenstelle zu nutzen. Die Antwort aus dem Rathaus weiß nicht einmal der Wind!
Wird ergänzt ...