"Es ist die Pflicht des Aufsichtsrates, dass die Oberschwäbischen Kliniken eine kommunale Unternehmung bleiben!"
Der Bericht der "Schwäbischen Zeitung" ist unausgewogen.
Viele Zeilen pro Sportklinik, wenig Zeilen pro OSK. Erst am Schluss des langen Berichtes, dann wenn die meisten Leser schon aufgehört haben zu lesen, wird die OSK-Position korrekt geschildert. Auch diese Art der Berichterstattung hat Auswirkungen auf den Ruf einer Institution.
Im letzten Abschnitt des Berichtes ist zu lesen: "Seitens der OSK wollen wir die Zusammenarbeit mit einem neuen Vertrag fortführen. . . . Da wir uns in laufenden Vertragsverhandlungen befinden, können wir uns über Einzelheiten öffentlich derzeit nicht äußern."
Es ist die verdammte Pflicht und Schuldigkeit des Aufsichtsrates und der Geschäftsleitung der OSK, dafür zu sorgen, dass die Unternehmung der sie vorstehen, auch schwierige Zeiten durchsteht und eine kommunale Unternehmung bleibt. Das sollte auch für die Mehrheit der Bürger ein Anliegen sein und zwar ein herausragendes Anliegen.
Albert Hagn