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Brief an den Altkanzler Gerhard Schröder - "Ukraine"

3. Oktober, 2023 um 16:45 Uhr, Keine Kommentare

Am 2. August 2022 hatte ich aufgrund der Anfeindungen, denen der deutsche Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder momentan ausgesetzt ist, einen Brief an ihn geschrieben. Trotz vieler Nachforschungen, konnte ich nur die E-Mail seines bisherigen Büros herausfinden. Ich versuchte es trotz der Tatsache, dass dem Altkanzler sein Büro entzogen wurde. Prompt kam auch eine automatische Rückmeldung (siehe weiter unten). Dennoch bin ich gewiss, dass mein Brief den Ex-Kanzler erreicht hat oder noch erreichen wird. Nun habe ich eine aktuellere E-Mail-Adresse des Altkanzlers gefunden und versuche es in diesem Jahr noch einmal.

Eines muss ich klarstellen. Keinesfalls befürworte ich das Morden der russischen Armee in der Ukraine; ich befürworte aber auch nicht das Töten russischer Soldaten durch Waffen der Ukrainer, seien es eigene, oder durch den Westen insbesondere Deutschland" gesponserte".

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Sehr geehrter Herr Bundeskanzler a.D.,
sehr geehrter Herr Schröder,
lieber Ex-Genosse Gerhard,

so, wie viele andere Bürger/innen in Deutschland, hatte auch ich Ende Februar 2022 meinen Pazifismus an den Nagel gehängt, war für sofortige Waffenlieferungen aus Deutschland an die Ukraine und habe den russischen Präsidenten Wladimir Putin als Alleinschuldigen des "Ukraine-Krieges" gesehen - und Sie gleich mit verurteilt.

Aber immerhin schrieb ich ihm am 14. März 2022 - als ganz normaler deutscher Bürger - einen persönlichen Brief über die Russische Botschaft in Berlin an den russischen Präsidenten Wladimir Putin. In diesem Brief ohne Schuldzuweisungen, hatte ich Präsident Putin dringend gebeten, den militärischen Feldzug gegen die Ukraine umgehend zu beenden. Den Brief habe ich den Höflichkeitsformalitäten gemäß, erst in russischer und dann übersetzt in deutscher Sprache geschrieben. Noch am selben Tag erhielt ich von der russischen Botschaft in Berlin eine dankende Antwort.


Und als Theologe schrieb ich auf meinem damaligen Blog die folgenden Zeilen: "Wenn ich mich frage, was denn Jesus - würde er heute unter uns wandeln - Wladimir Putin bei einem Gespräch unter vier Augen sagen würde, muss ich mich allerdings strikt an das halten, was von ihm (Jesus) in den vier Evangelien überliefert wurde."

Dazu passt, was der Theologe Eugen Drewermann *) sagt und das, was Sahra Wagenknecht meint **).

Auf meinem neuen Blog habe ich darüber geschrieben und beide Reden hinterlegt. Jedenfalls habe ich zwischenzeitlich meine Meinung zu Präsident Putin und zu Ihnen geändert.


Kurz: So wie Herr Putin und auch Sie, sehe ich die Lösung durch Verhandlung aller Protagonisten auf Augenhöhe. Waffen sind keine Lösung.

In diesem Sinne, Ihnen und Ihrer Frau alles Gute und mit solidarischen Grüßen,

Stefan Weinert, 88212 Ravensburg
Theologe, Konfliktmanager FH, Case Manager FH
SPD-Mitglied 2001 bis 2006; 2014/16
unabhängiger Bundestagskandidat 2017

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Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für Ihre E-Mail! Bis zum 21. August 2022 haben wir keinen Zugriff auf unsere E-Mails. Wir werden Ihre Nachricht gerne ab dem 22. August 2022 bearbeiten.
Mit freundlichen Grüßen

Büro Bundeskanzler a. D. Gerhard Schröder

Deutscher Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

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